Antifaschistisches Merch, linke Klamotten und mehr. Hier findet Ihr allerlei Kram vom roten Schäfer: Kostenlose Stencil-Vorlagen, linke T-Shirts, Patches, DIY-Stuff, Infos & rot getränkte Meinungen.
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Klare Kante gegen Rechts
Rassismus ist (wieder) in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Menschen wählen aus Überzeugung lupenreine Faschisten. Oft zitiert, doch immer richtig „Rassismus ist keine Meinung“. Punkt.
Eine Möglichkeit, seine Haltung zu Themen wie Rassismus, Umwelt oder soziale Gerechtigkeit nach außen zu tragen, ist – oh welch Überraschung – „linke Kleidung“ in Form von Stickern, Buttons, Shirts oder Aufnähern. Wer auf gebrauchte oder DIY-Ware nicht zurückgreifen kann oder will und auf der Suche nach neuen, linken Klamotten ist, wird mit tausenden von Motiven konfrontiert.
Unsere Haltung bzgl. Motiven: Verständlich + klare Positionierung
a) Verständlichkeit – was steht denn da?
Wenn du ein Shirt mit einem „Code“ trägst, der nur szene-intern verstanden wird, geht die etwaige Sinnhaftigkeit der Botschaft verloren. Deine eigene Szene erkennt dich – wow. Simple Motive wie „gegen Nazis“ hingegen, versteht jeder.
b) Klare Positionierung
Es gibt Motive, deren Aussage ist völlig klar. „gegen Nazis“ oder „FCK AFD“ sind hier gute Beispiele. Ob aus plakativen, allgemein gehaltenen Slogans wie „Wir hassen Deutschland“ oder „FCK SPD“ jedoch Gutes entstehen kann wagen wir zu bezweifeln. Gibt es Kritikpunkte an der BRD? Sicherlich. Kann man der SPD vorwerfen, dass „S“ in Ihrem Namen nahezu vergessen zu haben? Auch das können wir bejahen.
Dennoch stößt man einen Großteil der Bevölkerung mit derart plakativ-schwammigem Zeug massiv vor den Kopf. Die Frage wäre dann ob diese Motive dem Kampf gegen Rassismus zuträglich sind oder eher das Gegenteil in den Köpfen bewirken. Ungezügelter Kapitalismus ist scheiße, die BRD ist alles andere als gerecht und die Parteien der Mitte haben sich allesamt große Versäumnisse auf die Fahnen zu schreiben.
Aber Nazis in den Parlamenten, dass toppt leider alles. Darum ist unser Fokus klar – volle Bandbreite gegen Rechts.
It’s not a fucking fashion Show
Wir wollen niemandem vorschreiben, was er zu tragen hat, nur zum Nachdenken anregen:
Auf welcher Grundlage fälle ich beim Kauf von „linker Kleidung“ eigentlich meine Kaufentscheidung?
„Ich will möglichst was Individuelles“, „Ein bisschen fancy kann es ja schon aussehen“ – drauf geschissen!
